Die Lightroom-Auswahl oder “Kill Your Darlings”

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Fotografie

Ich komme hier in Teneriffa endlich dazu meine Fotos der Bananafishbones-Konzerte anzusehen. Es sind über die vier Abende viel zu viele Bilder entstanden und es ist wiedermal eine gute Übung, eine Auswahl zu erstellen. Ich arbeite mit Lightroom und importiere mir dann jeweils die Ordner mit den Fotos. Anschliessend markiere ich in einem Schnellauswahlverfahren alle Bilder, die für mich in Frage kommen. Gerade bei der Konzertfotografie kommen sehr viele ähnliche Bilder zusammen und ich verlasse mich hier beim durchblättern der Bilder auf den ersten Eindruck. Teilweise wechsele ich kurz auf die Entwicklungseinstellungen um zu sehen, ob das Bild z.b. als Schwarzweissbild funktionieren könnte.

auswahl

Bei den Fishbones-Konzerten waren es vier Abende. Damit alle Personen (Crew) auf den Fotos waren habe ich mir notiert, wen ich schon markiert habe. Von den wichtigen Personen hinter der Bühne mache ich meist weniger Bilder und ich möchte dort niemanden vergessen. In der Regel habe ich von einem Konzert oder Anlass nur einen Ordner, dann ist es einfacher die Übersicht zu behalten.

Nach der ersten Auswahl mache ich eine Feinauswahl mittels der Bewertung. Dort setzte ich verschiedene Sterne. 5 Sterne für Bilder die unbedingt in der Auswahl sein müssen (die sind mir meist schon beim Fotografieren oder der ersten Auswahl aufgefallen) und dann abwärts bis 1 Stern, wobei ich diesen fast nie brauche. Hier ist wichtig die Anzahl Bilder zu reduzieren. Ich habe während meiner aktiven Konzertzeit jeweils maximal 20 Bilder pro Abend veröffentlicht. Bei den Fishbones versuche ich aber unter 80 Bilder zu bleiben… Mal sehen ob es klappt.
Wie ich die Bilder genau bearbeite kommt dann in einem anderen Beitrag.
Und die Panorama behandle ich ein bisschen anders und mache die Lightroom-Einstellungen gleich sofort und exportiere die Einzelbilder dann als JPG. Dann füge ich diese im Photoshop zusammen.

abend1_pano1

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