Viel Arbeit und ein wenig Reisen…

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Leben

Ich war gleich zu Jahresbeginn zwei Wochen auf den Kanaren. Die Sonne habe ich gebraucht und ich konnte da sehr viel Energie tanken. Gleich nach meiner Rückkehr fiel im Büro sehr viel Arbeit an, so dass ich oft nicht vor 20.00 aus dem Büro kam. Wir suchen im Moment einen Supporter und waren auch sonst wegen Krankheit und anderen Ferienabwesenheiten unterbesetzt. Im Moment macht mir die viele Arbeit nichts aus und wir arbeiten in der Firma auch grad an recht tollen Projekten, die mich sehr motivieren.

Rückblicken haben wir in der C.C.W. in den letzten Jahren viele gute Entscheidungen getroffen. Vor rund zwei Jahren haben wir einen grossen Schritt gemacht, in dem wir mit Andi einen Spezialisten für Telefonie und Telefonanlagen mit ins Team nahmen. Damit begaben wir uns in ein neues Geschäftsfeld, das wir vorher nur angeschnitten hatten. Das hiess aber auch eine Neuausrichtung und Neupositionierung mit einem neuen Angebot. Das ist uns aber gut geglückt und Andi hat auch viele gute Dynamiken ins Team eingebracht. Dann kam die Integration der Firma Infotrade mit vielen neuen Kunden und Fritz und Mark, die unser Team ergänzt haben. Der nächste grosse Schritt für die Firma war die Anstellung von Joel. Mit ihm als Techniker haben wir auch in diesem Bereich einen riesigen Schritt gemacht – sowohl für die Firma als auch fürs Team. Im Sommer kam dann Ertu in die Web-Abteilung und auch mit ihm haben wir sowohl Know-How im Marketing und Webbereich, als auch ein grossarties Teammitglied integriert.

Wir haben also nach langen Umwegen ein grossartiges Team zusammen und das Ziel im Jahr 2019 ist es, alles unsere Bereiche – Support, Web, Telefonie, Marketing, Multimedia, Hosting, Grafik, Print usw. – unter einen Hut zu bringen. Es steht viel Arbeit an, die neben den täglich anfallenden Arbeiten erledigt werden muss.

Durch die hektische Zeit tut es mir gut, jeweils ein paar Tage ins Ausland zu verschwinden. Drei oder vier Tage reichen jeweils aus, um meine Gedanken, Arbeiten und Ideen wieder zu sammeln. Meine Abwesenheiten sind meist keine Ferien. Natürlich arbeite ich nicht acht Stunden am Tag, aber es kommen wohl doch einige Stunden zusammen. Es ist für mich aber ein grosser Unterschied, ob ich im Büro arbeite oder an einem Tisch mit Ausblick aufs Meer.

Manchmal habe ich aber Gewissensbisse. Ich habe das Gefühl, dass ich “mehr” im Büro sein sollte und dass diese “Abwesenheiten” von meinen Kunden nicht toleriert werden. Obwohl ich jederzeit per Mail oder Telefon erreichbar bin, habe ich immer noch das Gefühl, dass diese Art des Arbeitens nicht der Norm entspricht. Das sind wohl Muster von mir und ich lerne noch damit umzugehen.

Ich sitze gerade im Flieger zurück in die Schweiz und freue mich schon jetzt auf die nächsten Wochen, die sicher wieder viel Arbeit und auch viel neues mit sich bringen werden.
Und dann verschwinde ich im April wieder für ein paar Tage!

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