Porsche 911 E von 1969

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Cars

Wenn alte Autos unrestauriert und abgeranzt aussehen, nennt man sie “Ratte”. Dieser “Rat-Look” entstand in den 50er-Jahren mit Hot Rod und umgebauten Autos aus den 40er-Jahren. Bei VW Käfern ist dieser Stil sehr verbereitet.

Bei einem Porsche ist das aber nicht der Normalfall. Porsches werden perfekt restauriert und in Stand gehalten. Ich möchte mit meinem Projekt aber eine Ratte machen. Dieses Auto hier habe ich grad gefunden. Perfekte Inspiration!

Goodbye, Sidi

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Hühner

Als ich mit Hühnern angefangen habe, wurden mir Seidenhühner empfohlen. Sie wären einfach zu halten, ruhig und können nicht fliegen. Seidenhühner haben mir aber nie wirklich gefallen… aber das Leben wollte es, dass ich ein altes Seidenhuhn von einem Kindergarten übernommen habe. Ich nannte es “Sidi”.

Sidi war alt, als sie zu mir kam. Sie war langsam. War die letzte, die morgens aus dem Stall kam und war ich die erste, die am Abend wieder auf der Stange sass. Aber Sidi war trotzdem zufrieden und war ein Teil der Gruppe. In den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass Sidi immer älter wurde. Das Wetter machte ich zur schaffen und sie verbrachte immer mehr Zeit im Stall und kam oft nur noch zum Fressen raus.

Letzte Nacht ist Sidi gestorben. Ich habe sie am Morgen im Stall gefunden.

Danke für alles Sidi. Du hast mir gezeigt, was für eine tolle Rasse die Seidenhühner sind und du wirst fehlen ❤️

Ein Porsche-Projekt

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Cars

So ein Projekt war schon lange ein Traum von mir. Ich repariere und restauriere meine Autos im kleineren Rahmen schon lange selbst. Aber ich wollte schon immer mal ein Auto von Grund auf Aufbauen. Ich hatte aber eher an einen 2CV oder einen Käfer gedacht und nicht an einen 911er.
Jetzt bin aber in der Garage eines Freundes auf einen 911er gestossen… eigentlich sind es zwar eher mehrere 911er, die aber zusammen einen kompletten ergeben. Und diesen werde ich jetzt (mit Hilfe) zusammenbauen.
Zeithorizont: 2 Jahre.

Mehr Zeit für Kreatives…

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Leben

Mit meiner Selbständigkeit habe ich viele Freiheiten bekommen, die ich sonst nicht hatte… Vielleicht stimmt das nicht ganz. Ich hätte die Freiheiten evtl. gehabt, habe sie mir aber nicht genommen. Ich habe mich immer verpflichtet gefühlt in der Firma zu sein und mich um Arbeit und Mitarbeiter zu kümmern. Und darum konnte ich oft Sachen nicht machen, die mir Spass gemacht hätten.

Jetzt habe ich weniger Verantwortung. Ich muss nur noch für mich schauen und kann mir meine Tage flexibler organisieren. Aber im Vergleich zu früher, wurden meine Tage auch voller. Ich kann Projekte realisieren, die mehr Zeit brauchen als ich verrechnen kann möchte. Ich kann länger bei Kunden bleiben und mal einen Kaffee trinken ohne das ich mir überlegen muss, wie ich diese Zeit jetzt abrechne.

Ich habe grad ein paar spannende Projekte merke aber, dass mir im Moment grad Zeit für Kreatives fehlt. Ich bin grad viel an meinen Autos am Arbeiten, dass ist aber keine kreative Arbeit. Vermutlich wäre das Fotografieren wieder ein Thema.

Letztes Jahr habe ich viel fotografiert und das hat mir gut getan. Ich habe auch wieder angefangen mit einem Füller zu schreiben. Und möchte wieder mehr Skizzieren und Zeichnen.

Bei der Arbeit ist es immer eine Gratwandung. Hat man zu viel Arbeit, dann leidet das Kreative und wenn man zu wenig Arbeit hat, ist man nicht kreativ.