Ich weiss nicht mehr genau, was bei mir zuerst kam. Die Feststellung, dass sich bei mir in der Wohnung sehr viele Sachen angehäuft habe, die ich eigentlich gar nicht brauche und die auch keinen “Wert” mehr für mich haben und ich dann auf die Idee vom kleinen Tiny House kam. Oder ob die Idee des Tiny House zuerst war und ich dann gemerkt habe, dass ich sehr viele Dinge besitze, die ich nicht brauche. Auf jeden Fall ist mir nun ein kleines E-Book wieder in den Sinn gekommen, dass ich zwar schon vor einiger Zeit mal gelesen habe, dass aber bei mir in der momentanen Situation sehr zutrifft: You Have Too Much Shit. Das E-Book findet man hier auf der Homepage und es geht um das, was es im Titel verspricht. Es geht darum, dass man zu viele Dinge besitzt und wie man diese nun wieder loswerden kann. Und wie befreiend sich das anfühlt.
Ich habe in den letzten Wochen viele meiner Sachen weggeben können. Da ich grundsätzlich gegen das Entsorgen von Sachen bin, suche ich immer Wege um diese Sachen an neue Besitzer weiterzugeben. Vieles landet bei Ricardo, anderes habe ich verschenkt. Bücher und CDs verkaufe ich online (bei momox.de gibt es gute Ankaufspreise, aber man braucht eine Adresse in Deutschland – da helfen Freunde). Erstaunlich ist, wie viel Geld da so rumliegt. Mit all den verkauften Sachen habe ich mittlerweile knapp 1500.- zusammenbekommen… Krass!