Der Hype um das Pokémon-App war riesig und man spricht zu Recht von einem globalen Phänomen. Man spielt Pokémon, überall und immer. Für mich ein Grund, das Spiel mal auf meinem Natel zu installieren.
Ich habe vor einer Woche (18. Juli 2016) die Pokémon-App installiert und mit dem Spielen begonnen. Im Vlog habe ich darüber berichtet. Die ganze Pokémon-Bewegung der 90er-Jahre ist an mir vorbeigegangen, so dass ich mich erst mit den verschiedenen Pokémons und der dazugehörigen Welt bekannt machen musste. Es geht im Spiel darum, dass man verschiedene Pokémon einsammelt. Diese kann man dann mit bestimmten “Items” weiterentwickeln kann. Es gibt 151 Pokémon, die man einsammeln und finden kann. Diese erscheinen irgendwo auf der Welt und verschwinden auch wieder. Also viel rumlaufen, einsammeln und entwickeln. In Arenen kann man auch gegen andere Spieler kämpfen. Dort ist es dann wichtig, dass das Pokémon genügend entwickelt wurde.
Anfangs hatte ich viel Spass die Pokémons einzusammeln und man erreicht dann höhere Level. Anfangs geht das schnell, dann braucht man immer mehr Punkte. Also mehr rumlaufen und einsammeln.
Es gibt ein paar “Items” mit denen man Pokémon anlocken kann. Diese helfen – sobald sie aktiviert sind – auch anderen Spielern und am Hauptbahnhof Zürich befindet sich ein Standort, an dem sich viele Pokémon-Spieler aufhalten. Als ich da war, habe ich in kürzester Zeit sehr viele Pokémons gesammelt. Es geht also auch darum, sich an Standorten aufzuhalten, an denen andere Spieler sind. In Embrach findet man sehr viel weniger Pokémon und kommt so natürlich nicht so schnell weiter.
Ich war bis am Freitag noch auf Level 12. Dann habe ich aber von einem 12 Jährigen einen guten Tipp bekommen. Es gibt Pokémon, die sehr viel Auftauchen. Diese gilt es einzusammeln und dann zu entwickeln. Mit einem “Item” das Glücks-Ei heisst, kann man die Punkte verdoppeln, die man für eine Entwicklung bekommt. Dieses Glücks-Ei bleibt nach dem Aktivieren für 30 Minuten “in Betrieb”. Während dieser Zeit muss man dann möglichst viele “einfache” Pokémon entwickeln, damit man möglichst viele Punkte sammelt und damit in das nächste Level aufsteigt. In Eglisau (während den Filmtagen) hatte ich das Glück, dass ich an einem guten Standort stand, an dem mehrere Leute ein “Anlock-Item” aktiviert hatten. So hatte ich die Möglichkeit ganz viele Pokémons zu sammeln. Diese einfachen Pokémon habe ich dann mit einem aktivierten Glücks-Ei entwickelt und so innert kürzester Zeit die Stufe 18 erreicht.
Die Freude an Pokémon ist bei mir recht schnell verschwunden. Man trifft oft die gleichen Pokémon an und braucht viel Zeit um weitere Stufen zu erreichen.
Ich habe in dieser Woche:
- Level 18 erreicht
- 537 Pokémon gesammelt
- davon 63 unterschiedliche
- 67 mal ein Pokémon entwickelt
- 444 PokéStops besucht (hier kann man Items einsammeln)
- 33.46 km gelaufen
Hiermit beende ich meine Pokémon-Trainer-Karriere. Die Produktivität hat mich wieder zurück…