Ich nutze für meine Projekte / Gedanken / Ideen die App “Trello” (trello.com). Dort schreibe ich in sogenannten Boards nach verschiedenen Themen sortiert meine Stichwörter auf. Das hilft mir, eine Übersicht zu behalten, da ich das ganze in verschiedene Kategorien, wie geschäftlich, privat, irgendwannmal usw. unterteilen kann.
In dieser Liste gibt es auch verschiedene Ideen, welche diesen Blog oder auch meine Videologs betreffen. An Ideen liegt es bei mir meistens nicht – sondern mehr an der Zeit!
Dieses Jahr war wohl eines der einschneidendsten meines Lebens. Und damit meine ich nicht, mein bisheriges Leben, sondern mein vollständiges, noch vor mir liegendes Leben. Wir waren Teil einer globalen Epidemie, die alle Menschen in allen Schichten getroffen hat. Wie schon einmal im Blog geschrieben, sind wir hier (noch) mit einem blauen Auge davon gekommen. Wir waren wieder einmal privilegiert. Und trotzdem spüre ich bei mir eine Lähmung. Ich bin immer noch im Schockzustand, wünsche mir manchmal das “früher” zurück. Ich bin noch nicht ganz in der Akzeptanz-Phase (siehe: fünf Phasen der Krise).
Aber es entsteht jetzt ein Neubeginn. Es braucht wieder Mut, Kraft, Durchhaltewillen. Es braucht Freude, etwas Neues zu wagen. Es braucht Lust, neues auszuprobieren. Und es braucht Zeit, um das Leben wieder zu geniessen. In Ferries Buellers Worten:
Life moves pretty fast. If you don’t stop and look around once in a while, you could miss it.
Es geht darum, dass wir wieder bewusster werden und die kleinen Dinge geniessen. Den Kaffee zwischendurch. Das Gespräch. Den Schnee und das Feuer im Kamin. Das Fondue mit Freunden und den Spaziergang am Fluss.
Nach der Ruhe während dem Lockdown sind wir sofort wieder in eine grosse Aktivität und in einen Stress geraten. Wir mussten “aufholen” und die “verlorene Zeit” wieder gut machen. Und vielleicht merken wir jetzt grad, dass wir das eigentlich gar nicht wollten. Noch einmal: