Die ersten Nächste im Tiny House waren sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe viel mehr von der Natur mitbekommen, Tiere oder den Regen auf dem Dach gehört, den Wind gemerkt. Am Anfang war die Angst noch gross, dass etwas am Tiny House nicht dicht sein könnte. Jedes Tropfen, das ich gehört habe, habe ich mit einem undichten Wagen verbunden (was vom Aufbau her eigentlich gar nicht sein kann). Es kamen die ersten starken Regenfälle. Wind und Unwetter. Das Tiny House hat bis jetzt überlebt.
Die grössten Ereignisse:
- Burglind am 2. und 3. Januar 2018. Der Sturm hat die Tischplatte vom Wind gefegt und sie etwa 10 Meter weiter im Acker gelandet. Zum Glück war das Tiny House nicht in der Flugbahn.
- Starke Regenfälle im Frühling 2019. Alles dicht, aber das ganze Wasser ist über die Regenrinne geschwappt. Da habe ich mich dann um eine neue Regenrinne gekümmert.
- Hitze im August 2018. Da hatte ich teilweise über 40 Grad im Wagen. Hatte aber keine Konsequenzen.
- Mehrere Gewitter und Blitzeinschläge in der Nähe.
- Der Schneefall vom Januar 2021 inkl. einem grossen abgebrochenen Ast, der zum Glück neben dem Tiny House gelandet ist.
Im Tiny House ist man der Natur und dem Wetter sehr exponiert und es ist ein umgewöhnen. Aber nach knapp vier Jahren im Tiny House bin ich froh, dass noch nie etwas grösseres passiert ist.