Seit rund 20 Jahren haben wir jeweils die Kochkellen, die der Bestefar (Norwegisch für Grossvater) gemacht hat aus Norwegen mitgenommen. Da er leider nicht mehr lebt, wurden natürlich auch keine neuen Kellen mehr von ihm gemacht.
Im letzten Jahr haben wir nun die letzten Kochkellen mitgenommen und dabei bin ich auf die Vorlage von ihm gestossen. “Mal” ist norwegisch und bedeutet “Schablone”.
Mit dieser Vorlage habe ich jetzt weitere Kochkellen produziert. Die Form habe ich beibehalten, habe aber die Kanten ein bisschen abgeschliffen. Zudem möchte ich verschiedene Hölzer verwenden und habe darum mal mit vier verschiedenen Holzarten ausprobiert.
Und als Erinnerung an den Grossvater habe ich mir ein Prägeeisen herstellen lassen, damit ich “bestefar” in die Kochkellen gravieren kann. Es wird noch eine weitere Form geben, zu dieser bin ich aber noch nicht gekommen.
Sobald das ganze dann ausgereift ist, kann man die Kochkellen dann auch kaufen.
[…] Holz bearbeiten kann, zeigt sich bei seinem Kochbesteck. Während ich bei meinem Kochbesteck auf eine bestehende Form zurückgegriffen habe, entwickelt Benno seine Formen […]