Filmreview: Ghostbusters Afterlife

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Leben

Ich werde in Zukunft meine Film-Artikel nicht mehr “Kritik”, sondern Review nennen. Ich mag keine Filmkritiken und will hier auch nur Filme vorstellen, die ich mag…

Ghostbusters mag man, oder eben nicht. Ich mag die Filme (bis auf die katastrophale Version von 2016) und habe die ersten Teile von 1984 und 1989 schon mehrmals gesehen. Ich habe mich also auf Ghostbusters Afterlife gefreut.

Für Europa wurde der Titel angepasst und aus Afterlife wurde Legacy, was mir ein bisschen merkwürdig erscheint, da ich mir denken könnte, das Afterlife verständlicher ist als Legacy. Aber egal…

Der Film beginnt mit jungen Hauptdarstellern. Mir fällt es bei Filme jeweils leicht mich auch in junge Personen hineinzuversetzen und ich schaue mir auch gerne mal einen guten Coming of Age-Film an. Die Geschichte wird gut erzählt, macht Sinn und setzt an einem guten Ort ein. Den Figuren wird genug Zeit gegeben um sich zu entwickeln und man wartet gespannt auf die ersten Geister.

Es werden alte Elemente, wie die Geisterfalle, der ECTO-1 oder der PKE-Meter aufgegriffen. Im Filmuniversum waren die Ghostbusters in den 80er-Jahren bekannt in New York, wurden dann aber im Laufe der Zeit vergessen, weil es weniger Geistersichtungen gab. Coole Idee.

Was mir auch gefällt ist, dass man auch mit praktischen Effekten gearbeitet hat. Es kam also nicht nur die Computeranimation zum Einsatz, sondern eben auch die Puppe aus den alten Filmen. Das gibt dem neuen Film viel Charme und macht das ganze nicht zu modern. Mir gefällt’s als Hommage an die alten Filme…

Ein Highlight ist natürlich auch, dass die alte Besetzung wieder zum Einsatz kam, da möchte ich aber nicht zu viel verraten.

Ghostbusters Afterlife ist von mir definitiv eine Empfehlung. Muss man nicht unbedingt im Kino sehen, ist aber sehr gute Unterhaltung!

 

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