Arbeiten mit Gegenlicht

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Fotografie

Das Fotografieren von Konzerten hat den Vorteil, dass man sehr gut mit Gegenlicht arbeiten kann. Die meinsten Bühnen sind einerseits von vorne Beleuchtet, jedoch oft auch mit Spots hinter den Musikern.
Diese Spots lassen sich für Gegenlichtaufnahmen sehr gut nutzen. Die Schwierigkeit bei solchen Aufnahmen ist die korrekte Belichtung. Ein Belichtungsmesser an einer Kamera möchte meist ein ausgewogenes Bild erreichen, was bei Gegenlichtaufnahmen aber nicht sein kann und darf. Darum ist da viel Probieren und Üben angesagt.

Ein paar Tipps für den Anfang
Wenn ihr möchtet, dass der Musiker nicht mehr erkennbar ist, also schwarz, dann müsst ihr mit einer schnelleren Verschlusszeit arbeiten. Ich befinde mich bei Konzerten mit einem 50mm-Objektiv und 1.8 Blende irgendwo bei einem 125 – 160stel.
Möchtet ihr den Musiker noch erkennbar haben muss die Verschlusszeit entsprechend verlängert werden. Die Folge davon ist dann natürlich, dass die Lichtquelle im Hintergrund viel heller wird.

Wie im Sommer
Ihr habt sicher selber schon Fotos gegen die Sonne gemacht, dann wird das Hauptmotiv dunkel oder schwarz und der Hintergrund richtig belichtet. Das Problem ist da auch wieder die falsche Belichtungsmessung. Für eine korrekte Helligkeit des Hauptmotives braucht es dann einen Aufhellblitz von vorne. Bei den Konzerten ist das durch die Scheinwerfer vor den Musikern gewährleistet. Es kann aber vorkommen, dass der Musiker vor keinem Scheinwerfer steht… und dann geht nur die Variante “Silhouette”.

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