Gedanken zum Kaffee

Kaffee

Ich bin sicher noch kein Kaffee-Spezialist, aber je länger ich mich mit Kaffee auseinandersetze merke ich, dass meine Faszination und mein Wissen immer grösser wird. Und rückblickend habe ich schon recht viel gelernt. Anfangs konnte ich kaum einzelne Kaffees voneinander unterscheiden, mittlerweile fällt mir das sehr leicht.
Wie im jedem Bereich. Je mehr man sich mit einem Thema beschäftigt, umso mehr weiss man und merkt, dass man eigentlich immer weniger weiss.

Begonnen hat eigentlich alles über einen Barista-Kurs in der Kaffeezentrale, nachdem ich bei Besuchen in Norwegen vieles über die Kaffeezubereitung erfahren habe. Vorher hatte Kaffee keine Bedeutung in meinem Leben, weil ich nur von Nespresso- und Selecta-Automaten umgeben war. Richtiger Kaffee war eine kleine Offenbarung für mich.

Nachdem ich dann aus einem Gegengeschäft eine richtige Zweikreis-Siebträgermaschine und eine Kaffeemühle bekommen habe, konnte ich auch zuhause probieren und testen.
Und das tolle daran ist nicht nur der frisch gebrühte Kaffee, sondern eben die ganze Zubereitung. Das korrekte Einstellen der Mühle, das Mahlen, der Duft, das Schäumen der Milch. Einfach der ganze Ablauf bis zum fertigen Produkt.
Mit der Zeit kamen dann weitere Zubereitungsmethoden dazu, wie der Chemex oder die Aeropress. Auch da kann die falsche Zubereitung den ganzen Geschmack verändern.

Aus dieser Freude zum Kaffee kam ich zur Überlegung einen eigenen Kaffee-Blog zu starten. Ich habe diesen Gedanken nun aber verworfen und werde meine Erfahrungen hier sammeln…
Und jetzt gibt’s einen Kaffee – Cappuccino würde grad passen.

cap