Warum ist etwas, dass wir alle suchen und wollen so schwer zu definieren? Warum geht der Glaube daran oft verloren? Und warum tun wir uns so schwer bei dem Thema?

Dr. Seuss hat mal gesagt:

Und vielleicht liegt genau in dieser Verrücktheit der Schlüssel. Wir können im Moment der Verliebtheit nicht genau sagen, was mit uns passiert. Zudem gibt es noch einige Definitionsprobleme mit dem Wort “Liebe”.
Es gibt die Liebe zur Sache. Es gibt die grundsätzliche Liebe, wie in “Liebe Grüsse”… Und natürlich die Liebe zu Menschen. Hier wird’s dann schon schwieriger. Ist es die Geschwisternliebe oder die Liebe zu den Eltern. Ist die Liebe zu einem Haustier, mit dem man aufgewachsen ist, gleichbedeutend wie die Liebe zu einem Bruder?
In einer Beziehung gehen wir von der ewigen und alleinigen Liebe aus. Mein Partner liebt mich, ich liebe meinen Partner. Oft hat mehr keinen Spielraum. Ich darf und soll mich nicht in eine andere Person verlieben und wenn es trotzdem passiert, ist das eine Verletzung meines Partners.
Doch ist es in der heutigen Zeit nicht schwierig, sich nicht zu verlieben? Vor allem auch dadurch, dass das Wort “Liebe” nicht klar definiert ist. Verliebe ich mich in eine andere Frau, kann das sowohl für mich, als auch für die Beziehung beflügelnd sein…

Leider sind mit dieser Verliebtheit, weitere Faktoren verbunden. Ich möchte mit der anderen Person meine Zeit verbringen. Evtl. wird mir die neue Liebe sogar wichtiger als die “alte”. Und dann natürlich Sex. All dies macht es komplizierter.
Falls aber diese Faktoren wegfallen und man ist verliebt und belässt es bei diesem verliebt sein könnte es funktionieren.
Die Liebe sollte sich dadurch definieren, dass wir das beste für die andere Person wollen… Und das hat oft nichts mit einem selber zu tun!