Mein längstes Projekt

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Leben

Ich mag eigentlich keine Projekte, die über längere Zeit dauern. Mit Wochen komme ich klar. Vielleicht auch mit ein paar Monaten, aber das meiste was länger ist, beginnt mich irgendwann zu langweilen. Ich habe vor Kurzem die Ausbildung zum Paar- und Familienberater abgeschlossen und diese Ausbildung hat drei Jahre gedauert. Für mich eigentlich schon viel zu lange. Zudem habe ich ziemlich genau vor einem Jahr mit meinem Dokumentarfilm über Kaffee angefangen. Auch das ist für meine Verhältnisse ein recht langes Projekt. Ich bewundere Menschen, die über Jahre mit der selben Freude an etwas arbeiten können, ohne das die Motivation oder die Freude dafür verloren geht.
Mein längstes Projekt war aber keine Weiterbildung, sondern ganz etwas anderes. Ich habe am 28. Oktober 2009 den ersten Eintrag in mein “Tagebuch” gemacht. Wobei Tagebuch eigentlich die falsche Bezeichnung ist. Ich habe damals gelesen, dass es gut ist, wenn man sich an einzelne Tage im Leben erinnern kann und sich einmal pro Tag kurz Zeit nehmen sollte um Spezielles, Gutes, Schlechtes und Besonderes aufzuschreiben. Das kann ein Satz sein, ein Stichwort, eine Begegnung, ein Gedanke. Irgendwas. Hauptsache ist, dass man sich an den Tag erinnern kann!

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