Die Veränderung darf keine Angst machen!

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Leben

Seit meiner Paar- und Familienberater-Ausbildung fällt es mir in schwierigen Situationen leichter an Prozesse zu denken. Herausforderungen sind nicht mehr Probleme, sondern eher persönliche Entwicklungsschritte. Davon habe ich das erste Mal bewusst in der Ausbildung gehört.

Die meisten Probleme, die uns im Leben begegnen haben mehr mit uns zu tun, als uns lieb ist. Dinge die uns “von aussen” stören haben meist auch ihren Ursprung in unserem Inneren. Darum fällt es uns oft schwer damit umzugehen. Probleme die wirklich von aussen kommen (schlechtes Beispiel = schlechtes Wetter) können wir viel schneller ablegen. Stossen wir aber auch “innere Hürden” werden erst mal ganz viele Gründe gesucht, dass man sich selber nicht ändern muss. Das passiert, weil man weiss, das die persönliche Veränderung die schwierigste ist. Zu Akzeptieren und zu Erkennen, wo der Ursprung liegt ist oft schmerzhaft und unbequem.

Aber genau in diesem Moment findet das persönliche Wachstum statt. Wenn man schwierige Situationen überwindet und Probleme bewältigt, kann man vieles über sich erfahren. Und diesen Weg kann man als Prozess bezeichnen. Gerade in schwierigen Situationen oder Zeiten hilft mir der Prozess-Gedanke sehr. Die Welt möchte nicht, dass es mir schlecht geht. Und es hat auch nichts mit meinem Umfeld zu tun. Ich weiss in solchen Situationen, dass es wieder bessere Zeiten geben wird und auch, dass ich in der Zukunft “besser” mit ähnlichen Situationen umgehen kann.

Und dieser Gedanke hilft mir schwierige Zeiten gut anzunehmen!

 

The natural ups and downs of life can either generate personal growth or create personal fears. Which of these dominate is completely dependent on how we view change.
– Michael Singer

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