Der Detailhandel in der Schweiz hat am Montag wohl einen der schlimmsten Momente erlebt, die es je gab. Geschäfte, Restaurants und Läden müssen geschlossen werden oder im Betrieb so stark reduziert, dass es starke Einschränkungen zur Folge hat.
Betroffen sind alle möglichen Branchen: Buchhandlungen, Kleiderläden, Musikläden, Restaurants, Blumengeschäfte und viele mehr.
Was wir aber ein bisschen vergessen ist, dass die Geschäfte zwar geschlossen sind, die Inhaber und Mitarbeiter aber oft noch in irgend einer Form am Arbeiten sind. Es werden Lösungen gesucht.
Ein paar Beispiele aus dem Embrachertal.
Restaurant Wyberg: Hat sich spontan zum Take-Away umgestellt (www.wyberg.ch)
Auch das Bocciadromo in Rorbas bietet diverse Menus per Take-Away (bocciadromo.ch)
Diverse Hofläden sind offen, teilweise mit Selbstbedienung, teilweise mit Vorbestellung:
Andere Läden bieten sonstige kreative Lösungen an:
Backstage Music, Winterthur: Du bekommst den ganzen Laden für dich und kannst alle Gitarren in Ruhe durchtesten (backstagemusic.ch)
Buch am Platz, Winterthur: Bücher können per Telefon und WhatsApp bestellt werden. Lieferung in Winterthur und Umgebung erfolgt kostenlos (buchamplatz.ch)
Zudem sind eigentlich alle Onlineshops wie bisher erreichbar.
Was aber noch wichtiger ist. Auch wenn der Laden geschlossen ist, kann man in vielen Fällen Sachen beziehen. Meldet Euch per Mail beim Blumenladen, fragt beim Kleiderladen nach, ob ein “privates” Einkaufen möglich ist. Kauft Gutscheine (online) und teilt die Firmen in Eurer Umgebung auf Social Media. Es braucht jetzt grad Eure Hilfe!