Von Eulen und Lerchen

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Leben

Bei Schlaftypen spricht man oft von Eulen und Lerchen. Während die Eule vor allem Abends und in die Nacht hinein aktiv ist, trifft man die Lerche eher am frühen Morgen an. Ich zähle wohl eher zu den Lerchen. Ich mag es am Morgen früh aufzustehen und frisch in den Tag zu starten. Das Aufstehen fällt mir meist auch nicht schwer und ich bin kein grosser Fan davon, ganze Nächte wach zu verbringen. Mein Rhythmus ändert sich aber auch immer wieder. Dann komme ich plötzlich am Morgen nicht mehr in die Gänge und brauche bis nach dem Mittag um einigermassen etwas zu bewegen.

Es gibt auch Phasen, in denen ich viel mehr Schlaf brauche und viel müder bin. Da lege ich mich auch gerne mal über den Mittag im Büro aufs Sofa und powernappe für 20 Minuten. Bis vor etwa drei Wochen, war das der Fall. Ich ging früh ins Bett und war am Morgen immer noch müde. Auch der kurze Mittagsschlaf hat dann jeweils nichts geholfen. In solchen Phasen der Müdigkeit hört man dann oft Sachen wie: Ernährung umstellen, mehr frische Luft, Sport, weniger Stress usw.

Natürlich könnte ich sofort anfangen, gewisse Dinge zu verändern, sobald ich müde bin. Aber ich habe mittlerweile gelernt, diese Unregelmässigkeiten zu Akzeptieren. Mein Körper funktioniert wohl ein bisschen anders und es braucht oft einfach Zeit, bis sich die Sachen wieder einpendeln.

Im Moment schlafe ich wieder eher wenig. Ich bin mehrmals pro Nacht wach und stehe früh auf. Aber ich bin nicht müde und habe viel Energie. Geändert habe ich dabei eigentlich nichts – es war wieder einmal nur Zeit nötig…

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