Rebentage – Vom Wetter und vom Glück

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Ich war heute wieder in den Reben um ein paar Arbeiten zu machen. Die letzten Wochen waren intensiv und ich war oft drei oder vier Mal pro Woche vor Ort. Einerseits um zu sehen, wie es den Pflanzen geht und um auszulauben oder einzuschlaufen. Andererseits aber auch um ein Gefühl für die Reben zu bekommen. Wann wachsen sie, wie geht es ihnen, was passiert wann…

Da ich die Reben neu übernommen habe und keine Erfahrung habe, muss ich viel lernen und das geht nur, in dem ich möglichst viel Zeit dort verbringe und ein Gefühl für die Pflanze bekomme. Gute Nachrichten: Den Pflanzen geht es gut. Wir haben diese wohl richtig gepflegt und sie haben sich trotz des nassen Wetters gut entwickelt. Und wir hatten Glück. Wir wurden vom Hagel verschont.

Ein Winzer wird es wissen. Kein Jahr ist wie das andere und die Bedingungen werden immer schwieriger und extremer. Mal ist es der Frost, dann lange Hitzeperioden, Pilzbefall… Die Gewitter und der Hagel in diesem Jahr hat einigen Bauern das Leben schwer gemacht. Auch Stephan Herter von Herterwein hat’s ziemlich übel erwischt. Schaut doch kurz bei ihm rein, wie ihr ihn unterstützen könnt!

Ich hoffe jetzt, dass wir auch weiterhin Glück haben mit unseren Reben und das Wetter verschont. Ein Update folgt bald wieder…

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