Bei all meinen Projekten ist mir wichtig, die Fixkosten immer tief zu halten. Ich versuche dabei immer möglichst viel selbst zu machen und auf externe Kosten soweit wie möglich zu verzichten. Erstmals schauen, ob etwas funktioniert und dann zu skalieren hat mir immer geholfen.

So auch bei meiner Selbständigkeit (und der Kaffeerösterei – später mehr dazu). Ich habe also im Oktober ohne Büro angefangen, habe von Zuhause, unterwegs oder irgendwo gearbeitet. Ich habe noch einen kleine Werkstatt von der ich in den letzten Wochen auch viel gearbeitet habe. In dieser kleinen Werkstatt befindet sich seit eineinhalb Jahren auch die Kaffeerösterei. Auch hier war das Ziel die Fixkosten so tief wie möglich zu halten. Darum wurde aus der Töffwerkstatt eine Kaffeerösterei und jetzt auch noch ein Büro.

Per 3. Januar wird in Embrach aber ein Raum frei: 60m² für 600.-

Darum habe ich gerechnet, ob ich mir das als Büro leisten kann und kam dann auf die Idee, auch die Kaffeerösterei (www.kaipo.ch) dahin umzuziehen. Es gibt jetzt also eine Kombination aus Kaffeerösterei und Büro und ich kann die Kosten zwischen beiden Firmen aufteilen – und kann so auch meiner Werkstatt wieder ihren Ursprungszweck geben.

Ich freue mich darauf, wieder ein Büro zu haben. Und auch darauf, dass die Kaffeerösterei mehr Platz bekommt und ich meine Werkstatt wieder habe (es warten noch zwei Solex-Aufbauprojekte 🙂).

Anfangs Januar wird umgezogen, dann gibt’s ein paar Bilder…