Als ich mich entschlossen habe, den kleinen Fasan bei mir grosszuziehen, war mir bewusst, dass dies eine zeitaufwändige Aufgabe werden würde. Er braucht viel Nähe, sitzt viel auf meinem Schoss (auch jetzt grad) und ist nicht gerne alleine.

Ich lerne aber grad nochmals mehr über Vögel. Ich merke, wenn er hungrig ist oder Durst hat. Es gibt Tage, an denen er (oder sie) sehr viel Nähe braucht. An anderen Tagen gar nicht. Ich kann beobachten, wie seine Federn langsam wachsen und wie er Selbstvertrauen beim Fliegen bekommt.

Ich kann dem kleinen im Moment wohl keinen idealen Alltag bieten, ich versuche aber mein bestes… und ich glaube, so schlecht geht es dem Kleinen nicht.

Trotz der vielen Zeit, die es im Moment braucht, ist das wohl eine unvergessliche Erfahrung und ich bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin.