Schon der dritte Abend ist vorbei. Die anfängliche Nervosität hat sich gelegt und alles wirkt entspannter. Ich stelle wieder einmal fest, wie gut das ganze Team eingespielt ist. Kleine Sachen die nicht klappen oder anders als geplant laufen stellen keine Probleme dar, sondern werden gekonnt in die Show integriert. Gestern haben einige Konzertbesucher ein Poster mit einem Schriftzug “Urban Laughter” hochgehalten und die Fishbones haben den Song dann spontan angespielt, obwohl er nicht auf der Setlist stand. Ich finde es spannend zu sehen, dass während dieser Tage noch “Anpassungen” an der Show vorgenommen werden. Einzelne Lieder werden leicht anders gespielt oder Übergänge zwischen den Songs geändert. Die Ansagen von Sebastian, die er zwischen den Songs macht sind auch jeden Tag anders, was jedes Konzert wieder frisch macht.