Die mühsame Hühnerzeit

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Hühner

Meine Hühner leben die meiste Zeit des Jahres im Freien. Das heisst, ich öffne am Morgen die Volierentür und die Tiere können raus. Abends gehen sie dann auch selbst wieder rein und ich muss nur kurz kontrollieren, ob wirklich alle da sind.

In der Frühlingszeit müssen die Hühner aber drin bleiben und dürfen nur raus, wenn ich zu Hause bin. In den letzten Jahren hatte ich immer zu lange gewartet und es verschwand dann immer ein oder zwei Hühner, bis sie drin bleiben mussten. Dieses Jahr habe ich den “Lockdown” ein bisschen früher gemacht und schon auf Ende Februar stallpflicht verordnet.

Jetzt war ich grad zu Hause und habe die Hühner rausgelassen. Und ich habe den Fuchs gesehen. Er verschwand sofort, als er mich sah und ich bin froh, dass ich zu Hause war. Es war die richtige Entscheidung die Hühner schon jetzt nicht mehr alleine rauszulassen.

Ich glaube, dass ich den Hühnern ein gutes Leben biete. Sie können den ganzen Tag draussen sein, Fressen was sie wollen und tun was sie Lust haben. Ich merke jeweils während der Stallpflicht, dass die Hühner viel weniger aktiv sind und viel mehr rumsitzen. Sie gewöhnen sich zwar jeweils schnell ans Drinnen sein, aber es ist schon schöner, die Hühner im Freien zu sehen.

Jetzt beginnt also die mühsame Zeit für die Hühner. Weniger Zeit draussen und somit auch weniger Freiheit. Immer etwa Mitte Juni können sie dann wieder den ganzen Tag raus.

Ein Huhn in der Küche

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Hühner

Wölkchen ist eines meiner ältesten Hühner. Ich habe sie von einem Züchter übernommen, weil sie für Wettbewerbe nicht genug schön war. Sie hat auf den Kopffedern ein paar orange Federn und auch ein paar einzelne weisse.

Wölkchen ist aber – wie alle Paduaner – sehr auf Menschen bezogen. Wenn ich am Nachmittag die Türe zum Tiny House offen lasse, sitzt sie gerne auf der Küche.

Ein Bild von einer Turnhalle

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Leben

Ich finde es spannend, wie gemalte Bilder, Fotografien oder Texte in jedem Menschen etwas anderes auslösen können. Ich habe das hier schon mal mit den Bildern von Rothko besprochen.

Es kommt vor, dass man mit einem Bild nichts anfangen kann und ein paar Jahre später mit demselben Bild viel ausgelöst wird. Man steht im Leben an einem anderen Ort und hat so einen anderen Bezug zu Dingen.

Ich habe auf einer Webseite das Bild unten gefunden. Eine Turnhalle mit einem Basketballkorb. Eigentlich langweilig… aber dieses Bild spricht mich sehr an. Vielleicht erinnert es mich an die Schulzeit und an die Turnhalle. Vielleicht ist es auch der Aufbau des Bildes… Auf jeden Fall gefällt es mir.

Wellenflieger oder Kettenkarussell

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Leben

Im Europa-Park gibt es eine recht unspekakuläre Attraktion: Der Wiener Wellenflieger. Die Art von Bahn ist eher für Kinder gedacht, ich mag sie aber trotzdem sehr. Das Bild unten ist nicht vom Europa-Park, hat mich aber grad daran erinnert, dass ich gar nicht weiss, wie diese Art von Bahnen heissen.

Ein Kettenkarussell dreht sich im Kreis, während ein Wellenflieger noch eine Auf- und Abwärtsbewegung macht.

Porsche 911 E von 1969

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Cars

Wenn alte Autos unrestauriert und abgeranzt aussehen, nennt man sie “Ratte”. Dieser “Rat-Look” entstand in den 50er-Jahren mit Hot Rod und umgebauten Autos aus den 40er-Jahren. Bei VW Käfern ist dieser Stil sehr verbereitet.

Bei einem Porsche ist das aber nicht der Normalfall. Porsches werden perfekt restauriert und in Stand gehalten. Ich möchte mit meinem Projekt aber eine Ratte machen. Dieses Auto hier habe ich grad gefunden. Perfekte Inspiration!