Zwei bis drei Tage

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Leben

Im April habe ich mich übernommen. Zu viele Projekte und zu viel gearbeitet. Zu viel war es dann bis am 3. Mai. Da fand noch ein Anlass im Kino statt und ich habe am Morgen auch noch in der Schmiedstube gearbeitet. Da gab es dann zum vollen April nochmals einen 18 Stunden Tag. Ich war erst um 3.30 zu Hause und habe dann nur ein paar Stunden geschlafen, weil mich die Amsel geweckt hat.

Ich war am Sonntag dann zwar müde, aber doch noch erstaunlich fit. Und es verwundert mich immer wieder, wie gut mein Körper das alles mitmacht. Ich habe nicht regelmässig Schmerzen, fühle mich meist fit und bin noch recht beweglich.

Solche langen Tage sind die Ausnahme, zeigen mir aber immer wieder, dass es möglich ist. Es ist wohl sowas wie Extremsport… das muss man nicht verstehen.

Der grosse Plan

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Leben

Seit ich mich erinnern kann, sagen mir Leute, dass man einen Lebensplan braucht. Man muss ich überlegen, wie man Leben möchte und wohin man gehen möchte. Nur dann erreicht man auch seine Ziele.

Ich habe und hatte nie einen Lebensplan. Dinge passieren. Und ich entscheide vieles auf dem Weg. Ich probiere Dinge aus und verwerfe diese wieder. Ich überlege mir, was ich gerne noch machen möchte und probiere es aus.

Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich einen Plan brauche. Müsste ich mir jetzt schon überlegen, was in zwanzig Jahren sein könnte um mich darauf jetzt schon vorzubereiten? Ich weiss es nicht… Es fühlt sich besser an, im Moment zu leben und auch die Richtung mal zu wechseln.

Ich habe im April viel gearbeitet und dann fehlt mir manchmal die Zeit um über mich nachzudenken. Ich funktioniere dann nur noch und denke nicht über meinen Weg und meine Handlungen nach. Mir hat in den letzten Wochen diese Zeit gefehlt. Zeit um einfach mal nichts zu machen…

Im Mai wird es jetzt wieder weniger und ich habe auch noch Ausflüge geplant. Die kommen jetzt grad im richtigen Moment.

Müde, aber nicht getresst

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Leben

Im April habe ich wieder einmal zu viel gearbeitet. Ich hatte im Geschäft viel los, in der Schmiedstube stand einiges an, im Kino hatten wir neue Mitarbeiter, die wir einführen mussten, bei Kaipo hatten wir ein grösseres Kaffee-Catering usw.

Es kam irgendwie alles zusammen und entsprechend waren die Tage auch voll und lang. Und ich habe wohl über den ganzen Monat zu wenig geschlafen. Nicht nur weil die Nächte zu kurz war, sondern ich dann auch aufgedreht war und nicht schlafen konnte.

Die Amsel, die ich gerade grossziehe hilft da auch nicht, da diese gerade in den ersten Tagen sehr fordern war mit Essen um fünf Uhr morgens.

Solche Wochen sind intensiv, aber machbar. Und ich habe festgestellt, dass ich auch in diesen Situationen weniger gestresst bin. Es kommt vor, dass ich wegen der Müdigkeit und dem Schlafmangel gereizt bin, aber das ist kein Stress.

Der Mai müsste jetzt ruhiger werden, viele Sachen, die im April waren, fallen jetzt weg und entsprechend ruhiger wird es. Da bin ich froh.

Ich habe heute grad die tausendste Rechnung in meiner Firma gestellt. Seit der Gründung meiner Firma im Oktober 2023 bis jetzt, sind das ungefähr 400 Arbeitstage (ohne Wochenenden und Feiertage). Das heisst ich stelle mehr als zwei Rechnungen pro Arbeitstag. Cool… Vor allem da es oft Projekte gibt, an denen ich über mehrere Tage oder Wochen arbeite…