Filmreview: Lamb

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Kino

Es gibt Filme, vor denen habe ich Respekt, bevor ich sie sehe. Oft sind es nicht Horrorfilme, die mich beeindrucken, sondern eher die subtilen Filme, die mich in eine unbequeme Stimmung versetzen. Schon als ich den Trailer zu Lamb gesehen habe, wusste ich, dass dies so ein Film werden würde.

Der Film dreht sich um ein paar, dass auf einem abgeschiedenen Bauernhof in Island lebt und seinen Lebensunterhalt mit der Aufzucht von Schafen bestreitet. Als dann eines der Schafe einen Schaf-Mensch-Hybrid auf die Welt bringt, nimmt das Paar dieses als eigenes Kind auf.

Es ist eine skurrile und merkwürdige Geschichte. In langen Einstellungen und mit wenig Dialog wird eine Geschichte erzählt, bei der man jederzeit mit einem Schicksalsschlag rechnet. Der Konflikt zwischen den Schafen und den Menschen sorgt ebenfalls für eine unangenehme Stimmung.

Lamb ist ein besonderer Film. Obwohl die Geschichte sehr surreal ist, kann man sich in die Charakter versetzen. Man muss aber in der Stimmung sein, um sich diesen Film anzuschauen.

 

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